Brasília, 13.1.2003 (Agência Brasil - ABr) - Die Focus-Untersuchung, die heute von der brasilianischen Zentralbank veröffentlicht wurde, zeigte eine weitere Steigerung der Prognosen des Finanzmarktes für die Inflation in diesem Jahr. Laut Analysen von 100 Wirtschaftsexperten soll der breite Verbraucherpreisindex (IPCA) 2003 bei 11,13% abschliessen gegen die Prognose von 11%, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde. Die Inflationsprognose für 2004 blieb stabil bei 8%.
Die vorgesehene Inflation für 2003 überschreitet die Inflationsgrenze, die im Abkommen zwischen Brasilien und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vorgesehen ist. Gemäss Abkommen liegt das Inflationsziel für dieses Jahr bei 4% mit einer möglichen Variation von 2,5 Prozentpunkte nach oben oder nach unten.
Die Untersuchung ergab noch, dass der Dollarkurs Ende 2003 bei 3,65 Real liegen soll gegen 3,70 Real in der letzten Prognose. Für 2004 erwartet man, dass der Dollarkurs bei 3,80 Real liegt, also die gleiche Prognose wie die der vergangenen Woche. (MNJ)
Brasília, January 13, 2003 (Agência Brasil - ABr) - The Focus Survey, released today by the Central Bank, points to a new increase in the financial market's projections of inflation for this year. In the analysis of 100 economists and consulting firms, inflation measured according to the Broad Consumer Price Index (IPCA) is expected to close 2003 at 11.13%, as against the 11% forecast in last week's survey. The survey also points out that expectations for inflation in 2004 remain unchanged at 8%.
The index predicted for 2003 exceeds the inflation ceiling set by the government in its agreement with the International Monetary Fund (IMF). This year's inflation target is 4%, with room to oscillate 2.5% over or under.
According to the most recent survey, the dollar is expected to be worth R$ 3.65 at the end of 2003. In the previous survey, the forecast was for a dollar worth R$ 3.70 in 2003. For 2004, the projection is that the dollar will close the year at R$ 3.80, the same value as last week's forecast.(DAS)
Brasília, 13/1/2003 (Agência Brasil - ABr) - O ministro da Fazenda, Antônio Palocci, disse há pouco, em sua primeira entrevista coletiva desde que assumiu o cargo, que já está praticamente definido pela equipe econômica que as metas de inflação traçadas pelo governo Fernando Henrique Cardoso não serão alteradas. Segundo o ministro, é possível atingir a longo prazo uma convergência para as metas previstas pelo governo anterior. O atual governo deverá trabalhar com um período mais longo para alcançar este objetivo, ressaltou.
Antônio Palocci disse que o governo também vai trabalhar com a definição de metas que serão ajustadas pelo Banco Central. A forma como isso será feito será definida na próxima reunião do Conselho de Política Monetária (Copom). O ministro da Fazenda disse que a equipe econômica não vai ajustar, a curto prazo, o índice de inflação às metas propostas, uma vez que medidas neste sentido provocariam um custo desnecessário à economia. Palocci afirmou, ainda, que a inflação já vem dando sinais de queda no atacado e no varejo.
Rio,13//1/2003 (Agência Brasil - ABr) – O presidente da Intel do Brasil, Paulo Cunha, o vice-presidente da Oi, Paulo Gonçalves, e o superintendente de Operações da Gradiente Telecomunicações, Marcelo Ribeiro, concedem entrevista à imprensa no próximo dia 15 para anunciar a inauguração do projeto "Cidade Sem Fio", que funcionará no Città America, na Barra da Tijuca, zona Oeste da cidade. Trata-se do primeiro centro comercial da América Latina que funcionará com total conectividade de transmissão de dados wireless em alta velocidade, unindo as tecnologias Wi-Fi e GPRS. O local foi escolhido pelas diversas empresas instaladas e pelas características de seu público, que atinge desde executivos a jovens.
Brasília, 10.1.2003 (Agência Brasil - ABr) - In seiner ersten Rede als gewählter Präsident Brasiliens am 27. Oktober 2002 hat Luiz Inácio Lula da Silva sich eine Herausforderung genommen, nähmlich, dass innerhalb seiner 4 Jahre-Amtszeit, jeder Brasilianer Zugang zu 3 täglichen Mahlzeiten haben soll. "Wenn am Ende meiner Amtszeit alle Brasilianer die Möglichkeit haben zu frühstücken, mittag- und abendzuessen, habe ich dann die Aufgabe meines Lebens erfüllt", sagte Präsident Lula am Januar 1. 2003.
In der Regierung der Arbeiterpartei (PT) verwandelte sich die Mission des ehemaligen Dürreflüchtlingen und Schuhputzers, der auch schon gehungert hatte, in das Nullhungerprogramm, das bereits mit der Unterstützung von internationalen Organisationen wie der Weltbank, der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) rechnet.
Solche Organisationen haben zum Entwurf der Richtlinien des Programms beigetragen und stellen nun Finanzmittel zu seiner Verfügung.
Als Instrument für die Begleitung der Entwicklung anscheinend eines der wichtigsten Projekten der Regierung Lula stellt der Internationale Nachrichtendienst von Radiobrás ein Link zu Ihrer Verfügung auf der ersten Seite unserer Site.
Während des offiziellen Besuchs des IDB-Vorsitzenden Enrique Iglesias in Brasilien am 8. Januar 2003 bestätigte er die Freigabe an die Regierung Lula von 12 Mrd. Dollar für die Finanzierung u.a. des Nullhungerprogramms. "Ich halte die Vereinigung, die die neue Regierung Lula versucht zu machen zwischen einer gut verwalteten Makrowirtschaft und den grossen Ziele von Sozialwandel für interessant", sagte Iglesias.
Der Vorsitzende der Weltbank, James Wolfensohn, der Brasilien kurz nach den Präsidentenwahlen besuchte, versprach ebenfalls Freigaben von zwischen 6 Mrd. und 10 Mrd. Dollar für Brasilien während den ersten drei Jahren der neuen Regierung einschliesslich für das Armutsbekämpfungsprogramm.
Wolfensohn sagte, er freue sich auf den Anfang der Partnerschaft. Dabei fügte er hinzu, es sei wichtig, dass alle sich an dem Sozialpakt des Präsidenten Lula beteiligen, dass alle sich Mühe geben und sich opfern.
Innerhalb Brasilien haben auch schon viele Institutionen ihre Unterstützung gegenüber dem Programm geäussert, wie z.B. die Organisation der Genossenschaften Brasiliens (OCB), die vor hat dem Nullhungerprogramm 24 Tausend Tonnen Lebensmittel zu schenken.
Der Staatssekretär für Ernährungssicherung und Hungerbekämpfung, José Graziano, warnte darauf, das Programm habe als Ziel nicht nur Lebensmittel zu sammeln und zu verteilen. Das väterliche Modell, das immer zum Sozialausschluss führe, soll abgeschaffen werden.
Die Beseitigung der Armut durch den wirtschaftlichen Einschluss aller Bürger in einem Entwickungsprozess soll mit dem Engagement der ganzen Gesellschaft rechnen.
Der brasilianische Unternehmer Oded Grajew, Vorsitzende des Ethos Institutes und einer der grössten Unterstützer des Nullhungerprogramms ist für die Durchführung einer Debatte über die Ernährungssicherung mit der Teilnahme aller brasilianischen Sozialsektoren. "Das Nullhungerprogramm ist eins der besten Projekten der letzten Jahre, weil es die Möglichkeit der Ausführung des wichtigsten Paktes zwischen der Regierung und der Gesellschaft mit sich bringt, nähmlich gegen die Armut."
Grajew fügte hinzu: "Alle Versuche bis jetzt scheiterten, weil es kein direktes Engagement von Unternehmer, Arbeiter und der Zivilgesellschaft gegeben hat. Laut dem alten Modell wurde der Unternehmer eingeladen Projekte zu finanzieren. Das heutige Modell, das nun von der Regierung Lula vorgeschlagen wird, schliesst die aktive Beteiligung des Unternehmertums und der ganzen Gesellschaft ein."
Grajew hat immer Partnerschaften zwischen Unternehmen und dem Tertiärsektor gefördert. Laut ihm sei der Rat für Wirtschafts- und Sozialentwicklung, der durch Vorschlag des Präsidenten Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, errichtet worden sei, woran sich alle Sozialsektore beim Entwurf von Entwicklungspolitiken beteiligen, ein geschicktes Forum für die Durchführung des Programms für die Armutsbekämpfung.
Das Nullhungerprogramm rechnet mit 1,8 Mrd. Real, die im Bundeshaushalt von 2003 vorgesehen sind und zusätzlich mit internationalen Finanzmitteln. (MNJ)
Brasília, 13/1/2003 (Agência Brasil - ABr) - El presidente Luiz Inacio Lula da Silva se impuso el desafío de, en cuatro años, hacer con que cada brasileño tuviese el derecho a hacer tres comidas diarias, afirmando: "Si al final de mi mandato todos los brasileños pueden desayunar, almorzar y cenar, habré cumplido la misión de mi vida.
En el programa de gobierno del PT, la misión del ex retirante y limpiabotas que ya pasó por la dura experiencia de pasar hambre, obtuvo forma en el programa "Hambre Cero", que ya cuenta con el apoyo de organismos internacionales como el Banco Mundial, Banco Interamericano de Desarrollo (BID) y Organización de las Naciones Unidas para Agricultura y Alimentación (FAO), y además de ofrecer recursos, esas organizaciones se unieron por primera vez en la historia brasileña para ayudar a trazar el diagnóstico y las líneas de conducción del plan,
Para acompañar el desarrollo de éste, que promete ser uno de los proyectos más importantes del gobierno Lula, el Servicio Internacional de Noticias ha creado una sección especial que se puede consultar a través de un enlace en su primera página.
El 8 de enero de 2003, durante visita oficial a Brasil, el presidente del BID, Enrique Iglesias, confirmó el destino de US$ 12 mil millones al gobierno Lula para financiar, entre otros proyectos, el Hambre Cero, y afirmó que le parece interesante la conciliación que el gobierno procura mantener entre la macroeconomía bien administrada y los grandes objetivos de cambios sociales que persigue.
El presidente del Banco Mundial, James Wolfensohn, en visita a Brasil tras la elección presidencial, en 2002, también prometió desembolsar entre US$ 6 y 10 mil millones para proyectos en Brasil, a lo largo de los tres primeros años del nuevo gobierno, incluyendo el combate a la pobreza.
Wolfensohn llegó a afirmar que aguardaba ansiosamente el inicio de esa acción conjunta, pero también advirtió sobre la importancia de que todos participen, explicando que el dinero que el Banco Mundial va a dar no es lo más importante, sino lo que los brasileños van a hacer, y enfatizó que debe haber sacrificios y compartimiento, llamando a la sociedad en general a participar en el debate que el presidente viene llamando de Pacto Social.
Internamente el programa también ha obtenido varias adhesiones, como la de la Organización de las Cooperativas de Brasil (OCB), que planea donar 24 mil toneladas de alimentos para el Hambre Cero.
Pero el ministro extraordinario de Seguridad Alimentaria y Combate al Hambre, José Graziano, explica que el objetivo del programa no es sólo recaudar y redistribuir alimentos, sino que pretende acabar con el modelo asistencialista, que según él, siempre desemboca en la exclusión social, que la idea es la de promover el fin de la pobreza, por medio de la inclusión económica, insiriendo a todos los ciudadanos en un mismo proceso de desarrollo, en un proyecto que contempla la participación de toda la sociedad.
El empresario Oded Grajew, presidente del Instituto Ethos, y uno de los mayores entusiastas del Hambre Cero, propone un amplio debate, con todos los sectores sociales sobre el programa de seguridad alimentaria, y opina que el Hambre Cero es uno de los mejores proyectos de los últimos años porque abre la posibilidad de realización del más importante pacto entre el gobierno y la sociedad, que es el pacto contra la pobreza.
Grajew añade que las tentativas hechas hasta ahora han fracasado porque no hubo participación directa de empresarios, trabajadores y sociedad civil, que en el modelo anterior el empresario era llamado sólo para financiar proyectos, mientras que la propuesta de Lula incluye la participación del empresariado, comprometiendo a toda la sociedad.
Defensor de acciones conjuntas entre empresas y el tercer sector, Grajew destaca la creación del Consejo de Desarrollo Económico y Social, propuesta del presidente Lula, que contempla la participación de todos los sectores sociales en la elaboración de las políticas de desarrollo, como foro adecuado para la efectivación del programa de combate a la pobreza.
El presupuesto para este año destina R$ 1.800 millones al Hambre Cero, además de los recursos internacionales. (JV)
Brasília, 13/1/2003 (Agência Brasil - ABr) - Começou há pouco, no Ministério da Fazenda, a primeira entrevista coletiva, desde sua posse, do ministro Antônio Palocci. Neste momento, ele está dando esclarecimentos sobre o Orçamento Geral da União.
Brasília, 10/1/2003 (Agência Brasil – ABr) – O ouvidor agrário nacional, Gersino Silva, é o entrevistado de hoje do programa "Voz do Brasil", na parte produzida pela Radiobrás. No programa, que vai ao ar às 19 horas, o desembargador Gersino Silva vai falar as próximas metas da Ouvidoria Agrária.
Brasília, January 13, 2003 (Agência Brasil - ABr) - The Minister of Sports, Agnelo Queiroz, met today with the president of the Brazilian Para Olympic Committee (CPB), Vital Severino Neto, at the committee's headquarters. This is the minister's first visit to the committee. Prior to the meeting, he became acquainted with the installations of the organ, which was inaugurated in 2002. During the meeting Queiroz also informed that he will provide incentives for para sports. (DAS)
Brasília, 13.1.2003 (Agência Brasil - ABr) - Brasilianischer Sportminister Agnelo Queiroz traf sich heute mit dem Vorsitzenden des brasiliansichen Paraolympischen Ausschusses, Vital Severino Neto, beim Sitz des Ausschusses. Dabei versprach Queiroz den Parasport zu fördern. (MNJ)