Brasilia, 18.11.2003 (Agencia Brasil - ABr) - Brasilianischer Minister des Zivilkabinetts, José Dirceu, sagte zum Schluss der internationalen Konferenz über die Einführung der Jahrtausendziele, Brasilien gebe sich grosse Mühe, damit die hier vorhandenen sozialen, kulturellen und politischen Ungleichheiten reduziert werden. Die Ungleichheiten seien in Brasilien ernster als in allen anderen lateinamerikanischen Ländern, denn Brasilien sei reich, habe viele Industrien und technologische Fähigkeit, fruchtbare Erde und natürliche Ressourcen wie in keinem anderen Land.

Brasilien habe auch wichtige sozialen und politischen Fortschritte gemacht wie z.B. die Konsolidierung demokratischer Institutionen. Das Land widme sich nun den Reformen, damit seine weitere Entwicklung ermöglicht werde, sagte Minister Dirceu. (MNJ)