Brasília, 14.11.2003 (Agência Brasil - ABr) - Eine Studie, die vom Wirtschaftspolitiksekretariat des brasilianischen Finanzministeriums gestern veröffentlicht wurde, ergab, dass trotz hochen Steuern, ca. 35% des Bruttoinlandsproduktes, Brasilien sich unter den Ländern mit den grössten Ungleichheiten der Welt befindet.
Alleine im Vorjahr betrugen die Gesamtsozialausgaben der Regierung 204,2 Mrd. Real, nähmlich 15,5% des BIP. "Ein grosser Teil der Bevölkerung hat noch keinen Zugang zu Mitteln, damit ihre Bedürfnisse befriedigt werden und die Einkommensverteilung ist eine der schlechteste der Welt", lautet die Studie. (MNJ)