Minister bringt Schutzprogramm für Kinder und Jugendlichen heraus

09/07/2003 - 9h09

Brasília - 10.7.2003 (Agência Brasil - ABr) - Rauschgifthandel, Streit unter Gangs und Konfrontation mit Vernichtungsgruppen sind die üblichesten Probleme von Kindern und Jugendlichen in Brasilien, laut Bericht des Sondersekretariats für Menschenrechte (SEDH).

Um das Problem zu reduzieren, hat Minister Nilmário Miranda, SEDH-Leiter, gestern (9.) das Schutzprogramm für Kinder und Jugendlichen, die von Tod bedroht sind, beim Justizministerium herausgebracht. Dabei sollen unter anderem Kinder Hilfe bekommen, die die Kriminalität verlassen wollen und es nicht schaffen, da sie bedroht werden.

Minister Miranda und Kommunikationsminister Miro Teixeira unterzeichneten auch eine Verordnung für die Errichtung einer Arbeitsgruppe, die den Plan für Anzeige über Verbrechung der Menschenrechte entwerfen wird. (MNJ)