Welttbank-Praesident spricht in der Gipfelkonferenz fuer Lateinamerika

20/11/2002 - 18h55

Rio, 21.11.2002 (Agencia Brasil - ABr) - Der Praesident der Weltbank, James Wolfensohn, sagte
gestern (20), in der Gipfelkonferenz der Geschafte Lateinamerikas, dass die Wahl von Luiz Inacio Lula da Silva, keine Revolution war, sondern eine demokratische Entscheidung. Lula muss dieselben Probleme von ganz Lateinamerika loesen, wie soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Armut, den Unterschied von arm und reich verringern und den Hunger bekaempfen.

Wolfensohn, der seit 40 Jahren nach Brasilien kommt, sagt, dass man ueber Brasilien nicht pessimistisch sein soll. Nach einem Besuch von zweieinhalb Tagen im Norden und Nordosten, kann man ein Land nicht nur nach Finanzahlen beurteilen, sondern durch den Sozialaspekt, ein Land sollte ueber seinen sozialen Inhalt und wie das Volk es sieht, beurteilt werden. Er fuegte hinzu, "in Brasilien ist Kraft vorhanden und es ist kein Grund fuer Pessimismus vorhanden. (AB)