Brasília, 7.10.2003 (Agência Brasil - ABr) - Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sagte heute in seiner Rede beim Mittagessen auf Ehre von König Harald 5. und Königin Sonja von Norwegen, beide Länder fördern die Demokratie, die Menschenrechte, die Sozialgerechtigkeit, den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung. "In Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft können Hunger und die Armut wirksamer bekämpft werden", sagte Lula.
Laut Lula habe Norwegen neben Brasilien zur Weltmühe bei der Hunger- und Armutsbekämpfung beigetragen. "Wir brauchen Alliierten bei diesem Kampf der Menschheit und Norwegen ist ein natürlicher Partner Brasiliens dabei", fügte er hinzu.
Die Friedensförderung sei laut Lula auch eine Priorität für beide Länder. Er lobte die norwegische Diplomatie, die friedliche Lösungen für internationale Konflikte unterstützt und erwähnte als Vorbild das brasilianisch-norwegisches Seminar für Frieden und internationale Sicherheit, die heute in Brasilia vom norwegischen König eröffnet wird. (MNJ)