Brasilia, 10.2.2004 (Agencia Brasil - ABr) - Der brasilianische Minister des Sondersekretariats für Menschenrechte, Nilmário Miranda, erklärte heute, Brasilien investiere in Vorbeugungsmassnahmen, damit die Zwangsarbeit bekämpft werde. In ärmeren Gegenden werden Projekte wie das Nullhungerprogramm und die Solidarische Alphabetisierung so wie andere Initiativen eingeführt wie Mikrokredite.

Damit die Zwangsarbeit effektiver beseitigt werde, wurde dem brasilianischen Nationalkongress ein Verfassungsabänderungsvorschlag zugeschickt, der die Beschlagnahme der Gütern vorsieht, wo Zwangsarbeit festgestellt wird. Der Vorschlag wurde schon im Senat gebilligt und wird nun in der Bundesabgeordnetenkammer abgestimmt. (MNJ)