Windhoek, 7.11.2003 (Agência Brasil - ABr) - Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hob gestern die brasilianische Allianz mit afrikanischen Ländern im Rahmen von multilateralen Organisationen im Allgemein und bei der Welthandelsorganisation spezifisch hervor.

"Die Länder vom Süden müssen zusammen arbeiten, damit die Doha-Runde eine Entwicklungsrunde wird, wobei ein internationales gerechtes Regime eingeführt wird. Dieses Regime soll den Entwicklungsländern das Recht zu konkurrieren und den Bürgern die Möglichkeit geben, dass sie von einem besseren Leben träumen können", sagte Präsident Lula.

Der Präsident Brasiliens sprach auch von den Sektoren bei denen Brasilien und Namibien eine Zusammenarbeit entwickeln wollen, nähmlich Transport, Schiffsektor und die Kartierung der namibischen Seeplattform.

Laut Lula sei Brasilien bereit namibischen Studenten Stipendien und Studiumplätze von Gebieten zu gewähren, die Namibien interessieren. Brasilien bietet auch Zusammenarbeit auf Gebieten wie Landwirtschaft, Bergbau, Stadts- und Agrarentwicklung, Verwaltung von Wasserressourcen und Aids-Bekämpfung. Namibien soll auch eine Botschaft in Brasília bald eröffnen. (MNJ)