Afghanische Fluechtlinge stellen Forderugen an Staatanwaltschaft

15/08/2002 - 21h36

Porto Alegre, 16. (Agencia Brasil - ABr) - 25 afghanische Fluechtinge in Porto Alegre fordern bei der Staatsanwaltschaft und der Landesregierung von Rio Grande do Sul eine Erhoehung ihrer Staatshilfe von R$ 260 auf R$ 500 (US$ 83 auf US$ 160) monatlich fuer jeden der 11 Fluechtlinge und Fristverlaengerung der Unterstuetzung auf 2-3 Jahre. Sie erhalten Grundnahrungsmittel, Dolmetscher, Portugiesischstunden und Schule fuer ihre Kinder und zahlen auch keine Miete, mit aerztlicher und zahnaerztlicher Betreuung. Trotzdem beklagen sie sich, denn laut Koordenatorin Rosaura Scavone. Laut ihr wollten die Erwachsenen keine Arbeit bei Tankstellen oder als Hausmeister annehmen. (AB)